Die Verwaltungsgliederung Berlins besteht aus den Bezirken und den Ortsteilen. Berlin ist in insgesamt zwölf Bezirke unterteilt: Mitte, Friedrichshain-Kreuzberg, Pankow, Charlottenburg-Wilmersdorf, Spandau, Steglitz-Zehlendorf, Tempelhof-Schöneberg, Neukölln, Treptow-Köpenick, Marzahn-Hellersdorf, Lichtenberg und Reinickendorf.
Jeder Bezirk ist für bestimmte Aufgaben der Verwaltung und Stadtplanung verantwortlich. Zum Beispiel sind die Bezirke für die Erstellung von Bauplänen, die Abfallentsorgung, das Schulwesen, die Jugendarbeit und die kommunale Infrastruktur zuständig. Die Bezirke haben eigene Bezirksverordnetenversammlungen, die aus gewählten Mitgliedern bestehen und über bestimmte Befugnisse verfügen.
Die Bezirke sind wiederum in insgesamt 96 Ortsteile unterteilt. Diese dienen dazu, das Stadtgebiet weiter zu gliedern und den Berlinern eine bessere Identifikation mit ihrem Wohnort zu ermöglichen. Jeder Bezirk besteht aus mehreren Ortsteilen, die verschiedene Stadtviertel beinhalten. Einige bekannte Ortsteile in Berlin sind beispielsweise Mitte, Kreuzberg, Charlottenburg, Neukölln und Friedrichshain.
Die Verwaltungsgliederung Berlins kann sich allerdings im Laufe der Zeit ändern, da es immer wieder Diskussionen um eine mögliche Neugliederung gibt. Dies geschieht vor allem dann, wenn sich die Bevölkerungszahlen in den verschiedenen Bezirken stark verändern.
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